Autoimmunerkrankungen

Autoimmunerkrankungen

Autoimmunerkrankungen gehen in der Regel mit entzündlichen Prozessen einher, welche die jeweilige Störungen verursachen. Findet man die Ursachen dieser immunologischen Dysfunktion heraus, lassen sich Auslöser meiden und mögliche Dysbalancen des Immunsystems beheben. Auch eine entsprechende Darmanalytik sowie Darmtherapie, können oft schon große Erfolge im Hinblick auf autoimmune Prozesse erzielen.

Autoimmunerkrankungen: 
Der Kampf gegen den eigenen Körper

Autoimmunerkrankungen - ein stetig zunehmendes Problem

Bei Autoimmunerkrankungen handelt es sich um jene Erkrankungen, bei denen das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen kämpft.
Unter autoimmunen, entzündlichen Erkrankungen leiden ca. 8 % der Bevölkerung. Neben Herz-Kreislauf- und Tumorerkrankungen bilden sie die dritthäufigste Erkrankungsgruppe. Eine kontinuierliche Steigerung der Fallzahlen von Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Multiple Sklerose, Psoriasis, Neurodermitis, der rheumatoiden Arthritis oder von anderen autoentzündlichen Erkrankungen belegen, dass etwas mit unserem Lebensstil und mit der Umwelt, in der wir leben, nicht ganz korrekt sein kann.

Ursachen von Autoimmunerkrankungen

Zentrale Rolle für das Entstehen von Autoimmunerkrankungen spielt das Immunsystem. Normalerweise schützt das Immunsystem den Organismus vor schädlichen Lebewesen. Kommt es jedoch zu einem Verlust der natürlichen Toleranz gegenüber harmlosen Gewebestrukturen, entwickelt sich dieser selbstschädigende Mechanismus. In diesen Fällen wird körpereigenes Gewebe angegriffen. Als Ursachen sind multiple Umweltfaktoren wie Medikamente, Stress, Viren, Bakterien, Parasiten oder sonstige Umweltschadstoffe in der Diskussion, die mittels ganzheitlich-medizinischer Maßnahmen verringert werden können. Auch genetische Faktoren, wie eine mögliche HLA-Assoziation, können zu Autoimmunerkrankungen beitragen.

Diagnostik und Therapie

Nach einer umfassenden Anamnese folgt die Laboranalyse, bei der bestimmte Autoantikörper (AAk), wie z. B. die AAk gegen die Myelinscheiden bei Verdacht auf eine Multiple Sklerose oder die AAk gegen TSH-Rezeptoren der Schilddrüse bei Verdacht auf eine Morbus Basedow (autoimmunbedingte Schilddrüsenüberfunktion), analysiert werden müssen. Gegebenenfalls sind auch bildgebende Verfahren notwendig.


Auch auf ganzheitlicher Basis kann eine Autoimmunerkrankung vielfach verbessert werden. Sprechen Sie uns hierzu gerne an und vereinbaren Sie dazu einen Termin in unserer Privatpraxis in Hannover.

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