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Long-COVID-Patienten klagen häufig z.B. über ausgeprägte Müdigkeit nach ihrer Infektion. Aber auch neurologische Ausfälle - wie z.B. Lähmungserscheinungen - sowie Muskelschmerzen, Sensibilitätsstörungen, Schlafstörungen, Schwindel, Depressionen oder auch fortwährender Husten mit Luftnot können mögliche Symptome eines Long-COVID-Syndroms sein.
Letztendlich ist nahezu jede Symptomatik aufgrund einer gesteigerten Immunreaktion nach der Infektion/Impfung möglich. Es hängt insbesondere davon ab, welche Immunreaktion während der Infektion oder auch der Impfung stattgefunden hat und wie stark diese war.
Infolge des hochregulierten Immunsystems nach einer Erkrankung, können sich autoreaktive Antikörper gegen körpereigene Strukturen ausbilden, die Symptome eines Long-COVID-Syndroms auslösen können.
Aus diesem Grund sollte zunächst eine hochspezialisierte Blutanalyse durchgeführt werden, in der spezifische Autoantikörper nachgewiesen werden können, die bei Post-COVID-Patienten z.T. positiv nachweisbar sind. Auch andere autoimmunologischen Reaktionen können die Ursache eines Long- COVID-Syndroms sein.
Können positive Autoantikörper nachgewiesen werden (z.B. AT1, M2, ACE2Ak usw.), kann eine zielgerichtete Therapie eingeleitet werden. Zudem ist es sinnvoll ganzheitlich gegen das Long COVID Syndrom, durch Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte vorzugehen.
Eine interessante Studie im Circulation Research (s. unten) zeigte, dass ein appliziertes Pseudo-SPIKE-Protein in Tierzellen u.a. eine Herrunterregulation von ACE2 Rezeptoren sowie eine Hemmung der eNOS bewirkt und damit bei den Tieren mit einer Gefäßschädigung und Endothelitis (Gefäßentzündung) einhergeht. Zudem zeigte sich durch die Verminderung der ACE 2 infolge der Pseudo-SPIKE Applikation eine Beeinträchtigung der Mitochondrien in den Zellen, welche die entsprechende Symptomatik begründet.
Demnach ist eine auf Mitochondrien gegründete natürliche Therapie bei diesen Patienten durchaus sinnvoll, um das Immunsystem zu stärken sowie körpereigene Vorgänge neu zu regulieren.
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